Landrat Köberle begrüßt mit PD Dr. Christian Kuntz neuen Ärztlichen Direktor des Kreiskrankenhauses

Einführung der neuen Ärztlichen Direktoren vor dem Kreiskrankenhaus in Weilburg (von links): Marcel Heneck (Direktor Prozess- und Qualitätsmanagement), Geschäftsführer Thomas Schulz, Ärztlicher Direktor Dr. Christian Kuntz, stellvertretender Ärztlicher Direktor Jens Brade und Landrat Michael Köberle.

Bereits seit 2015 ist Privatdozent (PD) Dr. Christian Kuntz Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie/Proktologie. Nun wurde der 57-jährige Mediziner, der auch einen Lehrauftrag an der Universität Heidelberg innehat, zum neuen Ärztlichen Direktor des Kreiskrankenhauses Weilburg gewählt. PD Dr. Kuntz löst Joachim Sturm ab, der dieses Amt nach der turnusmäßigen Neuwahl an seinen Nachfolger übergibt. 
Für die Dauer von zwei Jahren ernannte der Aufsichtsrat auf Vorschlag der Chefärzte PD Dr. Christian Kuntz gemeinsam mit dem neuen stellvertretenden Ärztlichen Direktor Jens Brade. Brade ist seit Januar 2021 als Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie im Kreiskrankenhaus Weilburg tätig und war zuvor bereits Ärztlicher Direktor einer Klinik. Er übernimmt die Stellvertretung von Dr. Michael Seng.
Der Landrat und Vorsitzende des Aufsichtsrats und der Gesellschafterversammlung, Michael Köberle, begrüßte die beiden Mediziner in ihrer neuen Funktion bei einem Vor-Ort-Termin im Kreiskrankenhaus mit den Worten: „Im Namen unserer Gremien bedanke ich mich für ihre Bereitschaft zur Übernahme dieser wichtigen Funktionen und wünsche ihnen für ihre Arbeit viel Erfolg sowie stets eine glückliche Hand bei den anstehenden Entscheidungen.“ 
PD Dr. Kuntz betonte bei dem Termin: „Ziel unserer Arbeit ist immer die optimale Versorgung unserer Patientinnen und Patienten. Um hochwertige und patientenorientierte Medizin anbieten zu können, ziehen wir – Herr Brade und ich – als Team gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen im medizinischen und pflegerischen Bereich, aber auch in der Verwaltung, und mit der Geschäftsführung an einem Strang. Uns ist das kollegiale Miteinander in unserem Haus wichtig. Genauso wichtig ist uns der Austausch und die Zusammenarbeit mit den Nachbar-Krankenhäusern, niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen sowie Institutionen wie dem Gesundheitsamt – dies einmal mehr in Zeiten der Pandemie. In puncto Personal werden wir uns für die Integration verschiedener Menschen und Sichtweisen zum Wohle unseres Kreiskrankenhauses einsetzen.“