Im Landkreis steigt Zahl der Grundschüler und –innen/Landrat Michael Köberle berichtete in der letzten Kreistags-Sitzung

Die Zahl der Grundschülerinnen und -schüler im Landkreis ist auf 4.439 gestiegen.

Limburg-Weilburg. Das Land Hessen hat die Schüler- und Klassenstatistik für allgemeinbildende Schulen und Schulen für Erwachsene für das Schuljahr 2022/23 freigegeben. Die Zahl der Grundschülerinnen und Grundschüler im Landkreis Limburg-Weilburg ist im Vergleich von letztem zu diesem Schuljahr von 4.329 auf 4.439 gestiegen. Diese werden in 252 Grundschulklassen unterrichtet. Dies berichtete Landrat Michael Köberle in der jüngsten Kreistagssitzung.

Der größte Grundschulstandort ist die Limburger Erich-Kästner-Schule, die ihre Schülerzahl von 254 auf 264 steigern konnte. Dahinter folgt die Grundschule Beselich in Obertiefenbach, deren Schülerzahl von 237 auf 255 stieg. Über 200 Grundschülerinnen und Grundschüler unterrichten im heimischen Landkreis zudem noch die Franz-Leuninger-Schule in Mengerskirchen mit 237, die Grundschule Weilmünster mit 220, die Atzelschule Bad Camberg mit 225, die Pestalozzischule Weilburg mit 224, die Grundschule Weilmünster mit 220, die Christian-Spielmann-Schule in Weilburg mit 208 sowie die Herzenbergschule Hadamar mit 201. Die Außenstellen in Oberzeuzheim (47) und Steinbach (35) hinzugerechnet kommt diese Grundschule gar auf 283 Schülerinnen und Schüler.

Bei den weiterführenden Schulen gibt es drei mit über 1.000 Schülerinnen und Schülern unter der Trägerschaft des Landkreises. 1.607 Schülerinnen und Schüler besuchen momentan die Hadamarer Fürst-Johann-Ludwig-Schule. Die Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn konnte ihre Schülerzahl von 1.168 auf 1.183 steigern. Das Gymnasium Phiippinum in Weilburg hat eine Schülerzahl von 1.230 zu verzeichnen. Schüler dazugewonnen im Vergleich zum Vorjahr haben auch die Limburger Leo-Sternberg-Schule, die sich von 708 auf 709 verbessern konnte, die Limburger Theodor-Heuss-Schule mit einer Steigerung von 403 auf 412, die Elzer Erlenbachschule mit einer Steigerung von 396 auf 442, die Limburger Johann-Wolfgang-von-Goethe-Schule mit einer Steigerung von 330 auf 361, die Westerwaldschule Mengerskirchen von 285 auf 289 und die Weiltalschule Weilmünster mit einer Steigerung von 562 auf 564..

Bei den Berufsschulen hat derzeit die Limburger Adolf-Reichwein-Schule mit 1.932 die meisten Schüler, vor der Peter-Paul-Cahensly-Schule mit 1.367, der Friedrich-Dessauer-Schule mit 1.348 und die Weilburger Wilhelm-Knapp-Schule mit 1.219 Schülerinnen und Schülern. Somit besuchen momentan 5.866 Schüler und Schülerinnen die Berufsschulen im Landkreis.

Es gibt derzeit vier Förderschulen im Landkreis mit 356 Schülerinnen und Schülern in 40 Klassen. 122 davon hat die Limburger Astrid-Lindgren-Schule, 116 die Weilburger Windhofschule, 71 die Limburger Albert-Schweitzer-Schule sowie 47 die Weilburger Walderbachschule.

Der Landkreis kümmert sich auch um die Integration der Kinder und Jugendlichen mit nichtdeutscher Herkunftssprache. So gibt es 53 Integrationsklassen, die vier Stunden am Tag Deutschunterricht bieten und die Schülerinnen und Schüler in einem Jahr auf den Übergang in Regelklassen vorbereiten sollen. Vier Integrationsklassen besitzen derzeit die Johann-Wolfgang-von-Goethe- sowie die Theodor-Heuss-Schule in Limburg mit 54 bzw. 48 Schülerinnen und Schülern, drei die Erich-Kästner-Schule in Limburg, die Franz-Leuninger-Schule in Merenberg, die Heinrich-von-Gagern-Schule Weilburg, die Johann-Christian-Senckenberg-Schule in Runkel und die Leo-Sternberg-Schule in Limburg.