Auszeichnung mit dem Landesehrenbrief für Marie-Christine Kavai, Thorsten Löw und Volker Becker

Bürgermeister Dr. Frank Schmidt, Volker Becker, Vorsitzender der Gemeindevertretung Thomas Zipp, Marie-Christine Kavai, Thorsten Löw und der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer (v.l.).

Löhnberg. Für ihr ehrenamtliches Engagement für die Gesellschaft erhielten die Löhnberger Marie-Christine Kavai, Thorsten Löw und Volker Becker den Ehrenbrief des Landes Hessen verliehen.

Marie-Christine Kavai gehörte von April 2011 bis April 2021 dem Gemeindevorstand der Gemeinde Löhnberg an. 2006 wurde sie im Alter von 22 Jahren in den Kreistag gewählt, dem sie bis 2016 angehörte. Seit der letzten Kommunalwahl sitzt sie wieder im Kreistag. Zehn Jahre war sie Ausschussmitglied im Kreistags-Ausschuss für Umweltangelegenheiten und Energieangelegenheiten und arbeitet auch in der aktuellen Legislaturperiode in diesem Ausschuss mit. Zudem war sie zehn Jahre Mitglied im Ausschuss für Raumordnung, Wirtschaft und Verkehr.

Thorsten Löw war von April 2009 bis März 2021 Mitglied der Löhnberger Gemeindevertretung, wo er als SPD-Fraktionsvorsitzender tätig war. „Er hat immer eine sachliche Art gehabt, die Dinge auf den Punkt zu bringen“, so Dr. Frank Schmidt bei der Verleihung des Landesehrenbriefes. Der Löhnberger Bürgermeister bedankte sich bei beiden für ihr kommunalpolitisches Engagement für die Gemeinde und darüber hinaus. Auch Thomas Zipp, Vorsitzender der Gemeindevertretung, bedankte sich bei den beiden für ihr ehrenamtliches Engagement.

Der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer nahm die Ehrung für Volker Becker vor. Dieser erkrankte an der Augenkrankheit Uveitis und engagierte sich dafür, diese Krankheit bekannt zu machen sowie anderen Betroffenen zu helfen. 1996 war er Gründungsmitglied der Deutschen Uveitis Arbeitsgemeinschaft e.V., war als 2. Vorsitzender (1996 bis 2005), Geschäftsführer (2007 bis 2018) und zuletzt als erster Vorsitzender (2018 bis 2022) tätig. „Die Krankheit hat mein Leben bestimmt“, so Volker Becker: „Für mich ist es toll, dass ich vielen Menschen helfen konnte“.