Persönliche Vorsprachen in der Kreisverwaltung nur noch nach Terminvereinbarung

Limburg-Weilburg. Im Gleichklang zum Vorgehen von Bund, Land Hessen sowie dem Jobcenter hat der Krisenstab des Landkreises Limburg-Weilburg in seiner Sitzung am Dienstag, 17. März 2020, weitere Maßnahmen beschlossen, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen.

In der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg, inklusive aller Außenstellen, sind persönliche Vorsprachen ab Mittwoch, 18. März 2020, nur noch nach Terminvereinbarung möglich. Solche Terminvereinbarungen sind unter anderem telefonisch unter 06431 296-0 oder weiteren Servicenummern möglich. Eine entsprechende Liste mit den Kontaktdaten der Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in der Kreisverwaltung ist auf der Homepage unter www.landkreis-limburg-weilburg.de eingestellt.

„Ich bitte die Bürgerinnen und Bürger aber eindringlich darum, sich wirklich nur bei dringenden und notwendigen Anliegen zu melden“, so Landrat Michael Köberle. Zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bittet der Landrat zudem darum, dass nur Personen Termine für persönliche Vorsprachen vereinbaren, die aktuell keine Krankheitssymptome aufweisen. Landrat Köberle weist zudem darauf hin, dass die Kreisverwaltung in dieser Ausnahmesituation bei vorhandenen Fristen Sachverhalte mit größtmöglicher Flexibilität behandeln wird.

Ferner teilte Landrat Köberle nach der Sitzung des Krisenstabs mit, dass aktuell acht Personen im Landkreis Limburg-Weilburg positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind. Sieben davon befinden sich in häuslicher Quarantäne, eine im St. Vincenz-Krankenhaus in Limburg.