Rückblick

2019

Klimaschutz: Jetzt wird es konkret!

Fachleute aus den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Wissenschaft, Industrie und Handwerkerschaft sowie Vertreter der Politik diskutieren mit „Fridays for Future“. Die jungen Leute wollen Antworten zu den Herausforderungen, die unsere Gesellschaft stemmen muss, will sie den Klimawandel etwas entgegensetzen und auch damit auch zukünftigen Generationen gute Lebensbedingungen zu ermöglichen. Näheres findet sich hier.

2018

Im Jahr 2018 wurde die Klimafolgenanpassung als neue Maßnahme in das Integrierte Klimaschutzkonzept aufgenommen. Sie beschäftigt sich mit Problemen wie Stürmen, Starkregen, Hitze und Niederschlagsänderungen (Trockenheit) und entwickelt mögliche Lösungsansätze.

2017

Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung veranstaltete 2017 eine Passivhausausstellung mit Führung beim Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) und in Löhnberg.

2016

Seit 2016 ist das Klimaschutzmanagement mit Fördermitteln aus der nationalen Klimaschutzinitiative in der Verwaltung des Landkreises Limburg-Weilburg auch als eigene Stelle verankert.

2013

Im Jahr 2013 erarbeitetet der Landkreis gemeinsam mit der Klima- und Effizienzagentur aus Kassel das Konzept für den Landkreis Limburg-Weilburg. Am 11. April 2014 hat der Kreistag des Landkreises das Integrierte Klimaschutzkonzept schließlich verabschiedet.  Es schafft die Grundlage für eine klimafreundliche Entwicklung, dient als Handlungsleitfaden und trägt somit zum Erreichen der Klimaschutzziele bei.

2012

Anfang des Jahres 2012 hat sich der Landkreis Limburg-Weilburg um die Fördermittel zur Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes (IKSK) beworben. Den Zuwendungsbescheid unter dem Förderkennzeichen FKZ 03KS3052 hat der Landkreis am 21. Juni 2012 erhalten.
Die Arbeitsschritte eines IKSK enthalten:

  • eine fortschreibbare Energie- und CO2-Bilanz
  • eine Potenzialanalyse zu umsetzbaren Einsparpotenzialen, Steigerung der Energieeffizienz und    Nutzung Erneuerbarer Energien
  • Akteursbeteiligung durch Workshops
  • Maßnahmenkatalog mit kurz-, mittel- und langfristig umzusetzenden Vorhaben und Aufgaben
  • Controlling zur Überprüfung der Erreichung der Klimaschutzziele
  • Konzept zur Öffentlichkeitsarbeit

2011

Die Arbeitsgruppe „Erneuerbare Energien“ hat sich zum Ziel gesetzt, für die bereits ermittelten Potentiale eine Umsetzungsstrategie zu erstellen. Diese wurde im Februar 2011 fertiggestellt und veröffentlicht. Sie geht auf die regionalen Möglichkeiten der verschiedenen Energieträger ein und überprüft die Realisierbarkeit der Klimaschutzziele bis zum Jahr 2020. Dabei wurden die mögliche CO2-Einsparung und auch die regionale Wertschöpfung ermittelt.  

2008

Im Jahr 2008 wurden die Potentiale der verschiedenen Energieträger im Landkreis ermittelt und dann in einer Potentialstudie veröffentlicht. Die Darstellung der Potentiale wurde auf alle Gemeinden des Landkreises heruntergebrochen.

2007

Der Landkreis Limburg-Weilburg hat im Jahr 2007 den Arbeitskreis „Erneuerbare Energien“ gegründet, der sich zum Ziel gesetzt hat, ein Klimaschutzkonzept für die Region Limburg-Weilburg zu erstellen. Dieser Arbeitskreis besteht aus Bürgermeistern der Kommunen des Landkreises, dem Bezirksschornsteinfegermeister, der Kreishandwerkerschaft, der Industrie- und Handelskammer, einem Fachbüro zur Planungsunterstützung, Mitgliedern des Umweltausschusses des Landkreises, sowie von Mitarbeitern des Amtes für den Ländlichen Raum der Kreisverwaltung. Geleitet wurde die Arbeitsgruppe bis März 2019 vom Ersten Kreisbeigeordneten Helmut Jung. Im April 2019 übernahm der neue Kreisbeigeordnete Jörg Sauer schließlich den Staffelstab.