Limburg-Weilburg. Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Städte und Gemeinden im Landkreis Limburg-Weilburg, die nach dem Hessischen Gleichberechtigungsgesetz in den Verwaltungen arbeiten, und Kolleginnen aus Landes- und Bundesbehörden haben sich zu einem regionalen Austausch auf Einladung der Leiterin des Kreisfrauenbüros, Ute Jungmann-Hauff, und der Frauenbeauftragten der Stadt Limburg, Carmen von Fischke, im Stadthaus in Limburg getroffen.
Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten diskutierten über die Umsetzung des Hessischen Gleichberechtigungsgesetzes sowie über die Rechte und Aufgaben im Beteiligungsprozess. Sie haben das Recht, frühzeitig an allen personellen, organisatorischen und sozialen Maßnahmen beteiligt zu werden, die die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf betreffen. „Das Hessische Gesetz über die Gleichberechtigung von Frauen und Männern und zum Abbau von Diskriminierungen von Frauen in der öffentlichen Verwaltung ist ein wichtiger Baustein in den Verwaltungen, die Chancengleichheit von Frauen und Männern auf allen beruflichen Ebenen und in allen gesellschaftlichen Bereichen voranzubringen und durchzusetzen“, so Ute Jungmann-Hauff.