Mensfelden bei "Unser Dorf" als 2. Landessieger geehrt/Landrat Köberle und Bürgermeisterin Scheu-Menzer danken Ortsbevölkerung

Landrat Michael Köberle, Umweltministerin Priska Hinz, Christina Weber-Reusch, Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer und Holger Schmidt (v.l.) bei der Preisverleihung. Fotos: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Das "Unser Dorf"-Team aus Mensfelden freute sich über den 2. Preis beim hessischen Landeswettbewerb "Unser Dorf".

Die Showtanzgruppe "Experience" aus Mensfelden durfte sich auch bei der Feierstunde präsentieren.

 

 

Mensfelden/Freiensteinau. Für Mensfelden hat sich die Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf“ gelohnt. Der Hünfeldener Ortsteil wurde im Rahmen einer Ehrungsfeier in der Vulkanhalle in Freiensteinau von der Hessischen Umweltministerin Priska Hinz mit dem Preis als 2. Hessischer Landessieger ausgezeichnet. Der Preis ist mit 6.000 Euro dotiert. Der 2. Platz beim Landeswettbewerb bedeutet auch die Teilnahme am Bundesfinale. Im Juni wird die Bewertungskommission Hünfelden-Mensfelden besuchen.

1. Sieger wurde Ebersburg-Weyhers aus dem Landkreis Fulda. Aber auch der zweite Platz unter 72 exzellenten Bewerbungen aus ganz Hessen ist ein überragender Erfolg, wie Michael Köberle findet. Darum ließ es sich der Landrat des Landkreises Limburg-Weilburg nicht nehmen, das örtliche Team um Christina Weber-Reusch und Holger Schmidt zusammen mit Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer persönlich zur Preisverleihung zu begleiten. Landrat Köberle wollte damit seine Wertschätzung für das enorme bürgerschaftliche Engagement in Mensfelden zur Vorbereitung der Wettbewerbsteilnahme ausdrücken. Nach Meinung des Landrats lohnt sich die Teilnahme am Wettbewerb für jedes Dorf, weil sie die Ortsgemeinschaft stärkt und die Bürgerinnen und Bürger anregt, sich noch intensiver mit der Zukunft ihrer Heimatorte Gedanken zu befassen. In Mensfelden wird dies schon lange getan.

Ministerin Hinz lobte: „Mit großem privatem Einsatz wird in Mensfelden viel erreicht. Die Kletterscheune des Berg- und Klettersportvereins ist ein außergewöhnliches Beispiel dafür“. Besonders sei auch das Engagement für die Natur. Private Neuanpflanzungen und Nachpflanzungen seien selbstverständlich. Ebenso wie das Engagement der Kümmerergruppe zum Erhalt der wunderbar gelegenen Wacholderheide als eines der Highlights der Region „Mensfelder Kopf“, wie Ministerin Hinz lobte.Bei der Ehrungsfeier konnte sich im Rahmenprogramm auch die Showtanzgruppe „Experience“ präsentieren.