Landrat Michael Köberle freute sich über die Amtseinführung der neuen Schulleiterin - Doris Poppe kennt die Westerwaldschule wie ihre Westentasche

Landrat Michael Köberle (rechts) freute sich mit der neuen Schulleiterin Doris Poppe über deren Amtseinführung.

Landrat Michael Köberle hat bei der Amtseinführung von Doris Poppe zur neuen Leiterin der Westerwaldschule in Waldernbach lobende Worte gefunden. Im Oktober war Doris Poppe vom Staatlichen Schulamt zur neuen Leiterin der Haupt- und Realschule ernannt wurden, nun fand die offizielle Einführung durch Schulamtsdirektor Markus Herr in der Schule statt.

„Man kann sagen, dass Du die Westerwaldschule wie Deine Westentasche kennst. Bereits seit 1991 bist Du hier als Lehrerin tätig, nur unterbrochen von den Elternzeiten für Deine beiden Kinder. Du unterrichtest Englisch, Kunst, Deutsch und Arbeitslehre und verfügst aufgrund Deiner Tätigkeiten vor Deiner Laufbahn als Lehrerin an der Westerwaldschule auch über einen breit gefächerten Erfahrungsschatz“, betonte Landrat Köberle.

Doris Poppe hatte nach ihrem Lehramtsstudium in Bielefeld – inklusive eines Auslandssemesters in Norwich – noch zusätzlich Katholische Theologie in Münster studiert. Nachdem sie an verschiedenen Volkshochschulen unterrichtet hatte und Lehrgangsleiterin bei einem privaten Bildungsträger war, führte sie ihr Weg 1991 an die Westerwaldschule. „Und heute darfst Du auch offiziell die Leitung dieser Schule übernehmen, nachdem Du dies bereits einige Zeit kommissarisch getan hast“, so der Landrat weiter. Der Landkreis Limburg-Weilburg ist Träger der Westerwaldschule.
                                                

Knapp 320 Schülerinnen und Schüler werden aktuell von 28 Lehrkräften an der Schule unterrichtet. „Auch der Landkreis als Schulträger will natürlich dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler beste Bedingungen vorfinden. So wurden von 2009 bis heute rund 2,5 Millionen Euro in die Schule investiert. Und auch im nächsten Jahr geht es mit der Sanierung von Decken, Böden und dem Kanalnetz weiter“, erläuterte Landrat Michael Köberle abschließend.