Teilabschnitt der K 503 zwischen Heringen und der Bundesstraße 417 wird ausgebaut

Die Kreisstraße 503, eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen dem Landkreis Limburg-Weilburg und dem benachbarten Rhein-Lahn-Kreis, insbesondere zwischen der B 417 und der B 54 im Aartal, wird auf einem Teilabschnitt zwischen Heringen und B 417 ausgebaut. Landrat Manfred Michel, Vertreter der Gemeinde Hünfelden und die verantwortlichen Baufachleute waren zum ersten Spatenstich gekommen, um den Startschuss für den Baubeginn zu geben. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 890.000 Euro. 70 Prozent übernimmt das Land Hessen nach den Vorgaben des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes. 330.000 Euro entfallen auf den Landkreis.

Die Straße befindet sich in einem schlechten Zustand. Das hatten verschiedene Baugrunduntersuchungen ergeben. Der Aufbau war nicht mehr frostsicher und tragfähig. „Die Straße ist mit einer Fahrbahnbreite von ca. 5,10 Meter 5,30 Meter zu schmal, insbesondere im Hinblick auf das tägliche Verkehrsaufkommen von rd. 2.200 Fahrzeugen“, sagte Landrat Michel vor Ort.

Künftig wird die Fahrbahnbreite sechs Meter betragen. Im Zuge des Ausbaus wird auch die bestehende Entwässerung erneuert. Der gesamte Bauabschnitt hat eine Länge von rd. einem Kilometer. Die Seitensteifen haben eine Breite von 1,00 Meter bis 1,50 Meter. Die Fahrbahn erhält einen Aufbau in einer Stärke von insgesamt 65 Zentimetern.

Landrat Michel kündigte an, dass auch die Fahrbahndecke der K503 vom Ortsrand Heringen bis zum Anschluss an den Neubauabschnitt in den kommenden Jahren erneuert werden soll. Dies geschieht dann im Zuge des Kreisstraßenprojektes des Kreises, dass Landrat Michel auf den Weg gebracht hat. Ziel ist eine generelle Verbesserung der Qualität der Kreisstraßen.

Um die Baumaßnahme schnell und störungsfrei abwickeln zu können, muss die K503 zwischen Heringen und der B417 voll gesperrt werden. Der Verkehr wird über die B 417 – Kirberg – L 3022 Richtung Kaltenholzhausen – K 505 – Heringen umgeleitet. Die Arbeiten werden bis Juni/Juli 2017 andauern, ebenso lange auch die Vollsperrung. Die Verkehrsteilnehmer und auch Nutzer des ÖPNV werden um Verständnis für die Beeinträchtigungen durch die Bauarbeiten und die notwendige Umleitung gebeten.